Die Turmhügelburg ist die Rekonstruktion einer mitteralterliche Burganlage, die aus mehreren Gebäuden besteht und ausschliesslich mit den damals gegebenen Werkzeugen und Techniken erbaut worden ist. Sie wird in enger Kooperation mit dem Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein gebaut, so dass auch der Anspruch, damit ein „lebendigens Museum“ zu erstellen, gerechtfertigt ist.
Zentrales Bauwerk ist die Turmhügelburg.
Sie ist mit einem Wassergraben umgeben und aus massiven Eichenholzstämmen erbaut.
Von der Burg aus hat man einen Überblick über die Vorburg.
Die Kapelle.
Ein Blick in das Wohnhaus des Ritters, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass es damals schon Glasfenster gab.
Alle hier verwendeten Schmiedearbeiten wurden hier auch gefertigt. Dazu gehören auch die Nägel. Sprich: Jeder Nagel bedeutet harte Arbeit und nicht das Einkaufen eines Kartons.
Natürlich habe ich auch hier einen Geocache geloggt, der sogar in Absprache mit dem „Ritter der Turmhügelburg“ aufgestellt wurde. Finde ich gut, denn es ist ja eine Win-Win Strategie: Die Geocacher haben einen interessanten Cache, die Ersteler einen Besucher.
Direkt vom Parkplatz der Turmhügelburg schliesst sich ein Wanderweg an. Der Wanderweg war frisch gemäht. Toll. Fand auch Yankee (wenn nur nicht der Blöde am Ende der Leine nicht andauernd fotografieren würde 🙁 ).
Noch einmal einen Blick vom Hügel auf die Anlage.
Nette, verschlungene Wanderwege.
Hier im hohen Norden gibt man Höhen in Centimetern an, weiter im Süden vor allem in Metern.
Ich fand das „lebendige Museum“ wirklich klasse, wenn auch ohne Leute. Ich kann mir vorstellen, dass es super interessant ist, das mal lebendig zu sehen und beim Schmieden oder Brotbacken zuzuschauen. Also: Nochmal dahin 😉